Bei der jährlichen Wanderung im Donautal steht normalerweise immer Klettern und Wandern auf dem Plan. Coronabedingt fiel dieses Jahr das Klettern der Familiengruppe ins Wasser, da ein Einhalten der Hygienevorschriften am Felsen nicht möglich gewesen wäre. Aber das machte uns gar nichts. Die Wanderleiter Marion Müller und Michael Brenner hatten eine tolle, abwechslungsreiche teilweise auch anstrengende Tour zusammen gestellt bei der alle auf Ihre Kosten kamen.
Unsere Tour begann in Fridingen. Als Erstes ging es zu einem schönen Aussichtspunkt, dem Stiegelesfelsen. Rechtshaltend weiter an der Hangkante entlang, passierten wir eine weitere Aussichtsstelle mit einer netten Bank. Hier hatten wir einen herrlichen Blick ins Donautal. Es ging hinab ins Tal und kurz darauf stoßen wir auf eine kleine Kapelle. Links gegenüber ist die Ruine Kallenberg zu sehen. Kurz vor dem Laibfelsen, ebenfalls ein herrlicher Aussichtspunkt ging es zum Knopfmacherfelsen. Auf einer schönen Schautafel kann man das Kloster Beuron und das Schloss Bronnen auf der anderen Seite sehen. Schnellen Schrittes ging es einen sehr schmalen und steilen Pfad runter ins Donautal. Aber bevor wir an die Donau kamen, ging es wieder steil den Berg nach oben zum Sperberloch, einer gigantischen Höhle. Die Kids waren begeistert. Barfuß ging es nun zum Steg und von dort über die Donau zum Jägerhaus. Hier legen wir eine Rast ein. Anschließend ging unsere Wanderung auf dem Radweg unterhalb von Schloss Bronnen entlang nach Fridingen. Auf dem Weg kamen wir noch an der Burg Kallenberg vorbei. Eine anstrengende, aber lohnende Tour.
