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Sonnige Tage, kalte Seen und jede Menge Höhenmeter

DAV Hechingen auf Bergtour in Graubünden

11.09.2025

Vier Tage unterwegs in den Bündner Bergen – das war unser kleines Abenteuer im September.
Am Donnerstagmorgen ging’s los: Rucksäcke geschultert, Wanderschuhe geschnürt und ab ins Dischmatal bei Davos. Schon der erste Tag hatte es in sich. Bei strahlendem Sonnenschein wanderten wir zur Grialetschhütte – und ein paar Unerschrockene hüpften tatsächlich in einen eiskalten Bergsee. 
Vor dem Abendessen konnten wir’s nicht lassen und stiegen noch ein paar Höhenmeter Richtung Grialetschgletscher auf. 

Vor dem Abendessen konnten wir’s nicht lassen und stiegen noch ein paar Höhenmeter Richtung Grialetschgletscher auf. 
Eigentlich hatten wir den berühmten Kesch-Trek über vier Tage geplant. Doch die Wetterprognose war uns nicht ganz wohlgesonnen, also die Wanderleiterinnen Gina und Angels Stöck spontan um. Am zweiten Tag ging’s zurück ins Tal und am Abend zum urigen „Tratzabeizli“, wo wir bei leckerem Essen in kleiner Runde den Tag ausklingen ließen.

Tag drei brachte noch einmal pure Bergfreude: Eine aussichtsreiche Höhenwanderung führte uns auf den Glattwang – und danach kam der Spaßfaktor. Mit dem Trottinett (eine Art robustes Berg-Scooter) sausten wir rund zwölf Kilometer hinunter ins Tal. 
Entgegen aller düsteren Wetterprognosen starteten wir am letzten Tag sogar noch zu einem Klassiker: dem Fürstensteig in Liechtenstein, mit Gipfelbesteigung der Alpspitze. Herrliche Ausblicke, schmale Steige und das Gefühl, etwas ganz Besonderes erlebt zu haben.
Am Ende waren wir uns alle einig: Sonne, Regen, Höhenmeter, Trottinett und gemeinsame Abende – unsere Tour in Graubünden war für alle ein wunderschönes Erlebnis, das Lust auf mehr macht.

Angela Stöck