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Wanderung an der Lauchert

Quellen - Burgen - Höhlen - Alles was die Alb zu bieten hat

05.08.2020

Bei herrlichem Wetter wollten wir unsere Tour in Melchingen starten. Zwei Kids aus der Kindergruppe sammelten wir zuvor noch auf dem Weg zum Wanderparkplatz ein. Als Treffpunkt war der Wanderparkplatz in Melchingen vorgegeben. Von dort ging es an einem Bächle entlang mit verschiedenen Sinnesstationen bis zur Lauchertquelle. Von dort ging es hoch zur Ruine Hohenmelchingen, die wir ausgiebig unter die Lupe nahmen und dann führte uns der Weg zurück zum Spielplatz. Der weitere Weg führte uns zur Soomerhöhle. Alle hatten hier viel Spaß, insbesondere da wir die Kids durch die Höhle und das Höhlenloch nach oben zogen. Leider waren wir anderen etwas zu füllig, darum passte nicht jeder durch dieses spezielle Loch aber die Höhle im Wald war ein Augenschmaus. Der Weg führte uns an verschiedene Disteln vorbei. An einer Distelart konnten wir bis zu 35 Falter zählen. So etwas hatten wir noch nie gesehen und alle staunten immer wieder über die tolle bunte Pracht, die sich uns bot. Wir zählten bis zu 8 verschiedene Falterarten, die sich entlang des Weges an den Blumen tummelten. Aber auch andere Insektenarten sich hier gut beobachten.

Nach einem Waldstück ging es gemütlich der Lauchert entlang nach Stetten unter Holstein. Von dort aus ging es wieder durch den Wald zur Ruine Stetten unter Holstein. Hier machten wir gemütlich Mittag. Kais Mama stieß zu uns. Nach kurzer Zeit waren die Kids durch die Burg gestürmt und hatten diese eingenommen und sämtliche Burglöcher wurden erkundet. Nach dem diese bestaunt und durchwandert wurden ging es nun zur Walzmühle, ein kleines Kleinod. Hier bestaunten wir das Mühlrad und die Mühle.

Das letzte Stück zum Spielplatz in Hörschwag wateten etliche von uns durch die Lauchert. Aber es verlangte schon einiges von einem ab, insbesondere von denen, die die kleinen spitze Steine und das frische Wasser nicht gewohnt waren.

So hatte Ida bald keine Lust mehr, denn auch ihr Hund war dabei und den galt es die ganze Zeit zu tragen, wahrscheinlich war er wasserscheu. Ein Ausweichen an Land war nicht möglich da das Ufer voller Brennnessel war. Tapfer kämpfte sie sich vorwärts, bis wir endlich am Spielplatz zu einer kleinen Rast ankamen.

Nach der Rast traten wir den Rücktritt an. Durch ein Naturschutzgebiet mit seltenen Pflanzen und sehr vielen Faltern ging es vorbei an verschiedenen Mühlen in Richtung unseres Ausgangortes. Aber es zog sich noch ein ganzes Stück hin. Müde und erschöpft kamen wir alle an den Autos an.